Scheibensucher crashen Herbstein

Wenn das mal kein Rekord war! Bei den von den Raccoons Grebenstein ausgerichteten „Herbstein Open“ am Wochenende siegten die Scheibensucher auf ganzer Linie: in jeder, wirklich jeder Division holten wir (mindestens) den 1. Platz!

„Der Wind ist für alle da!“ heißt es so schön bei uns Disc Golfern, und so forderten die für Hessen durchaus extremen Windverhältnisse in dem größtenteils offenen Parkgelände alle Divisionen gleichermaßen heraus.

In der Division Open konnte sich Scheibensucher Toad Geoffrey McReynolds mit zwei sehr starken -8 Runden gegen seinen größten Konkurrenten und TD Christian Plaue durchsetzen. Nach den ersten beiden am Stück gespielten Runden und der Mittagspause gesellten sich der gebürtige Finne Tom Wendt und Scheibensucher Tobias Fuchs zur Finalrunde in den Leadingflight. Tobias‘ starkes Spiel sicherte ihm den 4. Platz, nur 2 Würfe vom drittplatzierten Tom Wendt getrennt.

Die Damendivision kam leider nicht zustande, schöne Urkunden gabs trotzdem für Scheibensucherin Nathali Palencia und Susanne Schmedt auf der Günne vom GW Marathon Münster.

Bei den Pro Masters 40+ kamen gleich 3 Scheibensucher aufs Treppchen. Marco Rühl konnte sich mit den beiden sehr starken letzten Runden den 1. Platz sichern. Nachdem Ralf Ralle Kempe bis zum letzten Korb (Bahn 2) vor Alex Prinzler lag, einigte man sich dann doch noch auf eine Doppelbelegung des 3. Platzes – die Wortkombos „Mando + verfehlt“, „Annähern + Baum“ sowie „Monster + Putt“ geben wohl jedem Disc Golfer genug Informationen um sich den Hergang zusammen zu reimen.
Gut für Alex Prinzler! Einziger Nicht-Scheibensucher auf dem Treppchen Mirko Kurlvink vom Eulennest Peine warf in Runde 3 ein Ass (an Bahn 1) und kassierte den Ace-Pool! Wir hoffen, er fühlte sich nicht unwohl auf seinem 2. Patz zwischen all den Scheibensuchern.

In der Division Pro Masters 50+ musste unser Teamkollege Wilfried Raczek gegen den gleichstarken
Thomas Ladjanszki vom Eulennest Peine im Stechen nochmal ran. Durch ein Birdie an Bahn 1 konnte er auch hier das Spiel für die Scheibensucher entscheiden. Sein Bruder Manfred Raczek belegte den 3. Platz.

Unser „Manni“ Manfred KetzKetz setzte sich klar mit mehr als 10 Wurf Unterschied gegen seine einzigen Konkurrenten Karl-Heinz Pilger und Peter Reinhardt ab.

Junior Sven Dönges verteidigte ebenfalls mit klarem Vorsprung den 1. Platz bei den unter 18jährigen. Die Plätze 2 und 3 gingen an Noah Bär und Robin Von Diemar.

Wir sind mächtig stolz auf die mehr als 20 angereisten Scheibensucher! Bei diesen tollen Ergenissen kräht auch kein Hahn danach, dass wir in der deutlichen Überzahl waren…😃